Dienstag, 12. Februar 2013

Sibirische Kälte in Gadebusch

Tach zusammen,

wie immer etwas verspätet, aber trotzdem besser als nie, unser Bericht zum Konzert in Gadebusch am 26.01.2013.

Getroffen haben wir uns bereits am frühen Nachmittag, um das Set noch einmal durchzuspielen und rechtzeitig alle Sache zu packen. Dementsprechend kamen wir auch pünktlich in Gadebusch an (und das obwohl Holler als Navi nix taugt und wir deshalb eine Autobahnabfahrt verpasst haben ;)).

Es blieb dann erst einmal eines festzustellen in Gadebusch: SCHEISSE IST DAS KALT!

Für diejenigen, die nicht dabei waren, sei erklärt, es gibt zwei größere Räume mit Holzöfen, die aber zu unserer Ankunft noch nicht angeschmissen wurden. Backstage gab´s dann für die Bands einen Heizpilz, um den sich erst einmal versammelt wurde (das Gas war im Laufe des Auftritts von Loser Youth leer, sodass wir als Ersatz eine nicht wirklich gut funktionierende Elektro-Heizung bekamen, yay!).

Andere wärmten sich am Kicker und/oder Whiskey auf.

Nach und nach trudelten dann auch die ersten Gäste ein. Erste Band des Abends waren Loser Youth aus Hamburg, die mit ihrem 80s Hardcore die Bude einheizen wollten. Das schafften sie auch, auch wenn gefühlt 12 Gitarren- und Bassaiten während ihres Sets gerissen sind. Sehr sympathisch, dass die Jungs es mit Humor genommen haben, genau, wie ihren gesamten Auftritt. Zitat: "Wir sind Loser Youth aus Hamburg. Wir haben nicht viele Songs, und die sind auch sehr kurz, deswegen spielen wir unser Set zwei Mal!" Haben sie dann auch gemacht!

Danach waren wir dann an der Reihe. Premiere feierte dabei unser Backdrop Banner, der mehr oder weniger provisorisch auf der Bühne befestigt wurde.


Unser Set, dass wir vor ca. 50 Leuten spielen durften, verlief soweit auch ganz ordentlich. Die üblichen Verdächtigen machten vor der Bühne ordentlich Rabatz.


Einzig "Du bist" wurde ordentlich verkackt, aber der Song geht glücklicherweise nur 20Sekunden. Von daher, Mund abputzen, weitermachen.



Nach zwei Songs als Zugabe räumten wir dann wieder die Bühne für den Headliner des Abends, Ladehemmung.

Die spielten dann auch alles, was sie an Songs hatten. Der handvoll pogenden Leute hatten ihren Spaß, der Rest des mecklenburger Halbkreises nickte fleißig mit dem Kopf und applaudierte brav.

Nebengeschichte:
Holler enttäuschte uns, indem er seinen eigens auferlegten Alkoholentzug für den Abend aussetzte. Und ihr kennt Holler, wenn er trinkt...naja, trinkt er richtig!

Vielen Dank an dieser Stelle an die Organisatoren, an die Gäste und natürlich an Loser Youth und Ladehemmung für den Abend! Wir kommen gern wieder!

Am 20. April sind wir dann in der Scheune in Parchim zu sehen, Nähere Infos gibt es im Laufe der nächsten Tage.

Bis dahin,
eure Pulvertoasties (don´t call us Schnitzel!)

1 Kommentar:

  1. Gerade zufällig dies gelesen und mich gefreut. War spaßig, das alles! Liebe Grüße aus Hamburg West! ;)

    AntwortenLöschen