Am Samstag, den 12. Mai, durften wir die wunderschöne Schoine in Parchim besuchen. Diese liegt etwas außerhalb des Stadtkerns und bietet mindestens 500 Leuten Platz. An diesem Abend blieb reichlich Raum die Füße lang zu machen, da sich ungefähr 30-50 Leute eingefunden hatten, um eine ordentliche Punkrock Party zu feiern.
So betraten wir, durch ein super herzhaftes und mit viel Liebe bereitgestelltes Buffet gestärkt, gegen 21.15 die Bühne, um den Abend einzuleiten. Zwar kann man den Sound als unterirdisch bezeichnen, doch wenn man die Stimme des Sängers schon nicht hören konnte, so wurden die Botschaften eben mehr körperlich in die Menge „getragen“. Die Menge tobte und wir gaben Alles. Besondere Hits zum einen „Anders“ der den Einen oder Anderen doch zu einem Kommentar bewegte und die neueste Errungenschaft „Flammenmeer“ die nicht nur den Damen gefiel. Etwas Schweiß, kaum Tränen und eine Zugabe später, man sah doch noch einen Mob der sich zu mitreißenden Rythmen bewegte, machten wir die Bühne frei für „Lochfrass“ aus der wunderschönen Prignitz.
Diese hatten hatten zwar auch mit dem Sound zu kämpfen, spielten sich aber schnell mit direktem Auf-die-Fresse-Punk in die Herzen der tobenden Massen. Gefolgt von „Beate Ouzo“ aus Rostock konnte der Live-Teil des Abends nur mit einem Spontanauftritt des „Muschi-Manövers“ ausklingen.
Alles in allem ein gelungenes Fest mit einer feinen Party-Crowd, einer super Bandbetreuung (man dankt für den Ofen im Backstage-Bereich und ein „Fass ohne Boden“) und einem gelungenen Konzert. Fotos wurden analog erstellt und wenn sie was geworden sind dann leben sie noch heute...
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